Not braucht Taten - wir setzen sie!
Der Weg, auf dem wir verlassene rumänische Kinder in eine bessere Zukunft führen wollen, führt über die Erwachsenen. Unsere Aufgabe ist es, Personal für die Verbesserung der Qualität der Kinderbetreuung zu unterstützen, um vielen Kindern bessere Entwicklungschancen zu geben.
Helfen heißt nicht, Almosen verteilen und möglichst viele westliche Güter einfach abkippen.
Helfen heißt, Kontakte aufbauen und Vertrauen gewinnen, die Probleme miteinander bewältigen und gemeinsam Veränderungen durchführen.
Das Kinderheim (30 Kinder), der Kindergarten und die Kinderklinik von Baraolt (im Osten Siebenbürgens) werden seit Herbst 1990 vom Verein „INITIATIVE HOFFNUNG – eine Chance für Rumäniens Kinder“ begleitet und betreut, einer privaten Gruppe, die einen Teil ihrer Freizeit unentgeltlich in den Dienst der Besserung tragischer Kinderschicksale stellt.
Im Frühjahr 1994 kam zusätzlich das Kinderheim in Tirgu Secuiesc (66 km von Baraolt entfernt, 110 Kinder, zur Zeit 35 davon schwer und mehrfach behindert) als damaliges „Nachfolgeheim“ dazu, da die rumänischen Sozialgesetze bis 1999 die Überstellung der Kinder im Alter von drei Jahren in das nächst folgende Heim vorsahen. Wie verheerend sich solche Beziehungsabbrüche auswirkten, liegt auf der Hand!